Stefan Schostok ist Politiker und war von Oktober 2013 bis Mai 2019 Oberbürgermeister der Stadt Hannover. Zuvor, von 2010 bis 2013, war er Vorsitzender der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag. Heute ist er Inhaber der Firma SCHOSTOK creative consulting und bietet Unternehmen, Beschäftigten, Teams sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens Unterstützung bei Projekten und Vorhaben an.
Wie sind Sie nach Hannover gekommen, was verbindet Sie heute mit der Stadt?
Mit sieben Jahren zog ich von Hildesheim in die Südstadt von Hannover und besuchte dort die Grundschule Kestnerstraße. Seitdem habe ich fast mein gesamtes Bildungs- und Arbeitsleben von Hannover aus gestaltet und von hier aus die ganze Welt kennengelernt. Nach Arbeit und Reisen in andere Städte kehre ich immer wieder sehr gerne nach Hannover zurück.
Was schätzen Sie besonders an Hannover?
Besonders schätze ich an Hannover, dass immer wieder Menschen „auftauchen“, die gute Ideen haben, Großes initiieren wollen und sich engagieren. Beispielsweise bewundere ich Personen wie Sepp Heckmann mit den erfolgreichen „Freunden“ für die Herrenhäuser Gärten, Dr. Marlena Robin-Winn und ihr NKR mit dem Engagement im Kampf gegen die Leukämie, Ingo Metzmacher mit den KunstFestSpielen und Heiko Heybey mit der Leinewelle, um nur einige der vielen zu nennen.
Wo sind Sie in Hannover am liebsten?
Es bereitet mir Freude, durch die verschiedenen Stadtteile Hannovers zu spazieren, da man immer wieder Neues entdeckt. Ich wohne in der Nähe der Eilenriede und schätze es sehr, dass ich sie das ganze Jahr über besuchen oder mit dem Rad durchfahren kann. Außerdem hat der Maschsee im Sommer ein ganz besonderes maritimes Flair.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit entwickle ich gerne Fotos und lese immer wieder Neues.
Wo gehen Sie am liebsten essen, was ist Ihr Lieblingsgericht?
Meine bevorzugten Restaurants sind das Meteora bei Jotti, die Weinstube Leonardo (bis vor kurzem bei Donato) und das Titus von Dieter Grubert. Dort kann man besonders gut zum Beispiel Lammkotelett, Maispoularde oder die aktuellen kulinarischen „Erfindungen“ genießen.
