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Liebe nobilis- Leserinnen und -Leser,

31. August 2022

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Fenja Basen und ­arbeite als Werkstudentin bei der nobilis. Neben meiner Arbeit in der Redaktion studiere ich Medienkommunikation und Journalismus und schreibe für verschiedene Print- und Onlinemedien. Und privat? Ich trinke gerne Eiskaffee – auch im Winter –, bin Fußballfan und liebe es, zu reisen, um für mich bislang unbekannte Orte zu erkunden und neue Menschen kennenzulernen.
Was ich noch liebe? Die niedersächsische Landeshauptstadt mit all ihren Facetten und oft verborgenen Schätzen. Genau deshalb schätze ich es auch so, für dieses Magazin zu arbeiten: Für jede Ausgabe spüren die nobilis-Autorinnen und -Autoren genau solche Schätze auf und verwandeln sie in eine Geschichte für die nobilis.
Einer dieser Schätze ist der neue Roman der
Journalistin ­Gabriela Jaskulla (ab Seite 14). Er handelt von
Niki de Saint Phalle – jener Künstlerin, die mit ihren „Nanas“ die Leinestadt vor einem halben Jahrhundert ins Bewusstsein der Kunstszene katapultierte. Hannover-Liebhaber, Frauen im Allgemeinen, Kunstfreunde – sie alle werden diesen Roman ­genießen. Und auch diejenigen, die sich einfach nur in der
fragilen Existenz einer weltbekannten Künstlerin verlieren möchten, sie alle werden bei der Lektüre erkennen, wie Offenheit und Mut ein Künstlerleben prägen können.
Offenheit: Ein Thema, das uns alle beschäftigen sollte. Wer ­davon eine Menge versteht, ist Leyla Ercan. Als Diversitäts­agentin beim Staatstheater Hannover sorgt sie dafür, dass
Menschen miteinander statt übereinander reden. Das Porträt (ab Seite 26) der Niedersächsin mit türkischen Wurzeln, die in Hannover studierte, beweist, wie Offenheit zu mehr Vielfalt beitragen kann.
Und nicht zuletzt neigt sich mit dieser nobilis-Ausgabe der Sommer dem Ende zu. Bald verfärben sich die Blätter an den Bäumen, bis sie abfallen. Ich mag den Sommer sehr – die ­Wärme, Gartenpartys und luftige Kleider. Aber auch dem Herbst kann ich einiges abgewinnen: Schicke Mäntel, dicke Schals und Tee haben durchaus auch ihren Reiz. Dazu Nebel, Herbststürme, golden-warme Tage des Altweibersommers und eine klare kalte Luft.
Freuen Sie sich mit mir auf die nächsten Wochen – den ­Sommer, der ausklingt, den Herbst, der sich rüstet. Danke, dass wir uns kennenlernen durften!
Viel Freude beim Lesen der nobilis wünscht Ihnen Ihre
Fenja Basen
Werkstudentin

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