Prof. Dr. Anke Seegert ist seit Januar 2022 Direktorin der Herrenhäuser Gärten und zudem seit 2013 Professorin am Institut für Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover.
Wie sind Sie nach Hannover gekommen, was verbindet Sie heute mit der Stadt?
Ich bin nach meiner beruflichen Ausbildung und einigen Praxisjahren aus der Lüneburger Heide nach Hannover gezogen, um hier Landschaftsarchitektur zu studieren. Schon vorher kannte und mochte ich den Berggarten; er war mir oft einen Abstecher wert, wenn ich während meiner Lehrzeit als Gärtnerin in der Berufsschule in Ahlem war. Als ich dann hier lebte, habe ich Hannover schnell lieben gelernt – die Stadt hat so viele schöne Seiten und eine perfekte Größe!
Was schätzen Sie besonders an Hannover?
In Punkto Naherholung und Grünflächen bin ich begeistert von Hannover. Man kann hier wunderbar in der Natur unterwegs sein, zum Beispiel an der Leine, in der Eilenriede und an den Ricklinger Teichen. Die vielen Parks haben mich von Anfang an angezogen, ebenso schöne Stadtteile wie Döhren. Auch das Kulturprogramm ist unglaublich vielfältig.
Wo sind Sie in Hannover am liebsten?
Am allerliebsten bin ich in den Herrenhäuser Gärten – aber auch gerne mit dem Rad die Leine entlang flussaufwärts, in der Leinemasch, am Maschsee oder auch bei Konzerten.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Schwimmen, Radfahren, Fotografieren, im Winter auch Töpfern. Vor allem aber: Wir wohnen naturnah am Waldrand und haben einen großen Garten – so ist Gärtnern meine Entspannung abends und am Wochenende.
Wo gehen Sie am liebsten essen, was ist Ihr Lieblingsgericht?
Ich gehe gerne ins Castello, Meteora oder Sultan Palace und zum Mittagstisch in den Werkhof. Mein Lieblingsessen gibt es aber so nicht. Dafür ist das kulinarische Angebot zu groß.
Text: Prof. Dr. Anke Seegert, Martina Steffen
Fotos: Helge Krückeberg