Dr. Katja Lembke ist seit Mai 2011 Direktorin des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover. Sie studierte Klassische Archäologie, Ägyptologie und Latein in Tübingen, München, Rom und Heidelberg. Seit 2005 ist sie zudem Honorarprofessorin für Klassische Archäologie an der Universität Göttingen.
Wie sind Sie nach Hannover gekommen, was verbindet Sie heute mit der Stadt?
Ich stamme ursprünglich aus Schleswig-Holstein und habe mich mühsam nach Süden gearbeitet. Vor einigen Jahren ging es dann aber über Stationen in Göttingen und Hildesheim wieder in den Norden. Nach Hannover brachte mich der Beruf und das schöne Landesmuseum.
Was schätzen Sie besonders an Hannover?
Ich mag die freundlichen Menschen, die aufmerksam sind, aber nicht aufdringlich. Eben die feine norddeutsche Art.
Wo sind Sie in Hannover am liebsten?
Am häufigsten bin ich im Landesmuseum, das ist schließlich mein Arbeitsort. Dort lädt vor allem der Innenhof im Sommer zum Essen ein. Aber es gibt hier so viele schöne Plätze wie den Maschsee, die Herrenhäuser Gärten, die Eilenriede …. Kein Scherz: Den Friedhof in Stöcken mag ich auch sehr.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich gehe gern wandern, im Sommer auch schwimmen. Gern würde ich wieder mehr Musik machen, aber dazu fehlt leider meist die Zeit.
Wo gehen Sie am liebsten essen, was ist Ihr Lieblingsgericht?
Wir haben einige Jahre in Syrien gelebt, daher gehen wir sehr gern ins „Al Dar“, wo ich mich allein an den Vorspeisen satt essen kann.
Text: Dr. Katja Lembke, Martina Steffen
Fotos: Landesmuseum Hannover
