Ob kleine Wunschzettel oder ganze Landschaften – wir zeigen Ihnen die diesjährigen Trends an der Tanne.
Text: Jule Trödel
Es weihnachtet wieder. Die Adventskränze und Tannenbäume werden herausgeputzt. Neben Kugeln und Lametta gibt es Neues und neu aufgelegte Klassiker. „Es muss nicht echt sein, es muss nur so aussehen“, meint Karin Fischer-Ludolph. Die Flower-Art- Geschäftsführerin ist Expertin in Sachen Deko. Sie präsentiert für Weihnachten beispielsweise einen pompösen Apfelkranz, für den in mühsamer Handarbeit hunderte täuschend echte Früchte aneinandergebunden wurden.
Auch Äpfel gehöre zu den Trends an der Tanne
„Äpfel lassen sich aber auch mit weniger Aufwand in Szene setzen“, sagt die gelernte Floristin. Einzeln an den Weihnachtsbaum gehängt, sind sie ein schöner Hingucker. Ergänzen lasse sich der Naturlook mit Beeren, Zapfen, Zimtstangen oder auch Holz- und Strohfiguren.
Persönlichkeit an die Tanne bringen
Die eigentlichen Stars in diesem Jahr sind aber Dinge aus Papier. Das können zum einen die altbekannten Sterne, aber auch moderne, puristische Bälle sein. Wer der Tanne eine persönliche Note geben möchte, schreibt kleine Wunschzettel. Mit kleinen Kordeln an den Baum gehängt, versprühen die persönlichen Wünsche einen romantisch-intimen Charme.
Selbstgemachtes steht weit oben bei den Trends an der Tanne
Auch im Bereich der Weihnachtsdekoration geht der Trend zum Selbermachen. „Den Menschen gefällt es, ihre Tanne individuell gestalten zu können“, sagt Dörte Steding von Scheune No.27. Dort verkauft sie die beliebten Schwedenstecker. Das sind kleine Holzfiguren in Form von Engeln, Schriftzügen, Tannen oder auch Häusern, die sich beliebig kombinieren und auf den Kranz stecken lassen. So können sogar kleine, einzigartige Landschaften entstehen, die an Eisenbahnlandschaften erinnern. Umgeben von schlichten Kugeln in traditionellen Farben werden diese Landschaften auf dem Kranz dann richtig weihnachtlich.