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#87: Fury in the Slaughterhouse

21. September 2024

In unserer Serie „100 Gründe, Hannover zu lieben“ widmen wir uns in diesem Beitrag der Musik und einer ganz besonderen Rockband: „Fury in the Slaughterhouse“. Seit den 1990er-Jahren begeistern die fünf Musiker die Menschen. Was treiben die Musiker seit ihrer Gründung und was machen sie aktuell? Lesen Sie weiter und erfahren Sie warum die Band wieder tourt.

Ihre Hits sind bis heute radiotauglich, die Live-Auftritte legendär, die Fans leidenschaftlich und loyal: Fury in the Slaughterhouse ist nach den Scorpions die erfolgreichste Rockband aus Hannover. Seit ihrer Gründung im Jahr 1987 haben sie mit ihrem einzigartigen Stil und ihren packenden Live-Auftritten eine treue Fangemeinde gewonnen. Die Furys, wie die meisten Fans die Bandmitglieder schlicht nennen, feierten ihren Durchbruch in den 1990er-Jahren mit Hits wie „Radio Orchid“, „Time to Wonder“ und „Won‘t Forget These Days“.

 

Ein Teil der Furys mit Nico Röger (ganz rechts)

Zu viele Ideen

2008 dann brauchten die Furys eine Pause. Zu viele Ideen, zu viele Soloprojekte, denen sie nachgehen wollten. Die beiden Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder waren unter ihrem Nachnamen als Poprock-Duo Wingenfelder auch auf großen Bühnen unterwegs. Gitarrist Christof Stein-Schneider bespielte über Jahre kleine Klubs mit seinem Spaßprojekt „Wohnraumhelden“ und mit Mit-Fury Kai Wingenfelder als „Die Desinfizierten 2“ unterwegs, gerne auch in der 96-Fan-Kneipe Nordkurve. Und immer wieder gab es die gemeinsamen Highlights, die Pause von der Pause, etwa 2013 beim „Klassentreffen“, einem Konzert in alter Besetzung vor 25.000 Fans auf der EXPO-Plaza.

Sie vermissten sich, die Furys, trotz aller Projekte. Und überraschten ihre Fans 2017 mit einer Reunion. Seitdem
sind sie wieder als Band unterwegs.

Text: Stefanie Nickel
Fotos: Rainer Droese

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