Die Ausstellung „Ich werde noch etwas. Paula Modersohn-Becker in Hannover“ bleibt den Hannoveranern nun doch länger erhalten als anfangs geplant. Aufgrund der hohen Besucherzahlen lässt das Niedersächsische Landesmuseum Hannover die Ausstellung bis zum 20. Oktober 2024 laufen.
Die Schau wurde im Oktober vergangenen Jahres eröffnet und am 25. Februar 2024 sollte sie ursprünglich enden. Seit der Eröffnung besuchten rund 20 000 Kunstinteressierte die Ausstellung und ließen die Werke der Künstlerin auf sich wirken.
Modersohn-Becker gilt mit ihrer Kunst als Pionierin der deutschen Moderne. Sie gehört europa- und weltweit zu den bedeutendsten Künstlerinnen der Zeit um 1900. Im Landesmuseum können Besucher einen vielfältigen Eindruck ihrer expressionistischen Arbeit bekommen. Von Landschaftsbildern und Stillleben bis hin zu Darstellungen von Frauen und Kindern ist alles vertreten. Mit 39 Gemälden verwahrt das Landesmuseum Hannover die weltweit zweitgrößte Sammlung der Werke der Künstlerin.
Dr. Katja Lembke, Direktorin des Landesmuseums Hannover, freut sich über das große Interesse und darüber, die Schau verlängern zu können.
Nähere Informationen zum Jahresprogramm des Landesmuseums: https://nobilis.de/kultur/neue-schauen-grosse-plaene/
Text: Merle Haarstick, Fotos: Landesmuseum Hannover
