Godje Mahn ist Damenschneiderin und kreiert in ihrer Manufaktur mit Tochter Pauline schöne Taschen aus vermeintlichem Schrott – alles Unikate aus einem Materialmix. Sie verbindet dabei Upcycling, Design und Kreativität.
1. Wie sind Sie nach Hannover gekommen?
Ich habe mich in Hannover verliebt, als ich während meines Fachabiturs Gestaltung täglich mit dem Zug hierher gefahren bin. Direkt danach beschloss ich mir hier eine Wohnung zu nehmen.
2. Was verbindet Sie heute mit der Stadt?
An meinen freien Tagen fahre ich sehr gerne nach Hannover, um mir verschiedenste Dinge anzuschauen, da ich seit einigen Jahren in der Region Hannover zu Hause bin.
3. Was schätzen Sie besonders an Hannover?
Dass alles sehr gut und schnell erreichbar ist. Das gut ausgebaute Straßennetz ermöglicht es einem mit wenig Zeitaufwand in einen anderen Stadtteil zu gelangen.
4. Wo sind Sie in Hannover am liebsten?
Am allerliebsten bin ich in der Altstadt von Hannover. In der Markthalle bin ich am häufigsten anzutreffen, da es dort leckeres Essen gibt, man sich gut von den Menschen inspirieren lassen kann, immer bekannte Gesichter trifft und eine Auszeit vom Alltag hat.
5. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich verbringe jede freie Minute an einer meiner Nähmaschinen in meiner Upcycling-Manufaktur, die ich mit meiner Tochter gemeinsam betreibe. Wir fertigen aus vermeintlichem Schrott wie alten Fahrradschläuchen tolle Unikate. Ein Blick auf unsere Website lohnt sich immer: www.mahn-manufaktur.de.
6. Wo gehen Sie am liebsten essen, was ist Ihr Lieblingsgericht?
Im „Mezzo“ esse ich am liebsten den 2001 Nacht-Salat mit gratiniertem Ziegenkäsebrot. Sehr zu empfehlen!
Text: Martina Steffen und Godje Mahn
Fotos: Privat